Costa Concordia - Sinkt das Traumschiff?
Aus dem Reisemagazin - Reisen
Kategorie
|
Costa Concordia - versinkt das Traumschiff?
Update: Aktuell befinden sich unter den noch vermissten Kreuzfahrt-Gästen noch einige Deutsche. Die Suche nach Ihnen wird derzeit immer schwieriger aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und des starken Wellengangs. Die Retter, die auf der Costa Concordia ihre Arbeit verrichten, tun dies unter großer Lebensgefahr.
Das Schiff rutscht zentimeterweise weiter ins Meer hinaus und droht dadurch in tiefere Gewässer abzurutschen. Dabei besteht die große Gefahr, dass es komplett versinkt und weitere Rettungsmaßnahmen dadurch quasi unmöglich werden. Der Eigner des Traumschiffes wurde bereits aufgefordert, das Schiff entsprechend der Rettungsmaßnahmen zu sichern und abzuschleppen.
Ein weiteres Problem stellen die rund 2500 Tonnen Dieseltreibstoff dar, die sich in den Tanks des Ozeanriesen befinden. Rutscht das Schiff weiter ab, könnte es dazu kommen, dass das Öl ins Meer oder auf den Meeresgrund abläuft und somit eine Naturkatastrophe ausgelöst wird. Aktuell wird darüber nachgedacht, wie der Treibstoff abgepumpt werden kann, solange das Schiff sich noch an der Wasseroberfläche befindet.
Weitere schwerwiegende Vorwürfe wurden an den Kapitän gestellt, der als einer der ersten von Bord gegangen ist, obwohl er gesetzlich dazu verpflichtet ist, das Schiff als letzter zu verlassen. Es kursieren Gerüchte, dass er absichtlich so nahe an der Insel Giglio vorbeigefahren ist und seine eigentliche Reiseroute verlassen hat, um Freunde auf der Insel zu grüßen. Die Reederei wirft ihrem Kapitän mittlerweile schwerwiegendes menschliches Versagen vor.
Auch die Evakuierung lief nach Aussage von Augenzeugen extrem unkoordiert ab, sodaß Rettungsboote nicht ohne Probleme zu Wasser gelassen werden konnten und sich die Fahrgäste fast zu Tode drängelten. Viele Gäste sprangen auch von Bord, weil die Rettungsboote hoffnungslos überfüllt waren.
Bleibt zu hoffen, dass doch noch der ein oder andere aus dem Kreuzfahrtschiff gerettet werden kann und die Tragödie nicht noch schlimmer wird.
Update: Aktuell befinden sich unter den noch vermissten Kreuzfahrt-Gästen noch einige Deutsche. Die Suche nach Ihnen wird derzeit immer schwieriger aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und des starken Wellengangs. Die Retter, die auf der Costa Concordia ihre Arbeit verrichten, tun dies unter großer Lebensgefahr.
Das Schiff rutscht zentimeterweise weiter ins Meer hinaus und droht dadurch in tiefere Gewässer abzurutschen. Dabei besteht die große Gefahr, dass es komplett versinkt und weitere Rettungsmaßnahmen dadurch quasi unmöglich werden. Der Eigner des Traumschiffes wurde bereits aufgefordert, das Schiff entsprechend der Rettungsmaßnahmen zu sichern und abzuschleppen.
Weitere schwerwiegende Vorwürfe wurden an den Kapitän gestellt, der als einer der ersten von Bord gegangen ist, obwohl er gesetzlich dazu verpflichtet ist, das Schiff als letzter zu verlassen. Es kursieren Gerüchte, dass er absichtlich so nahe an der Insel Giglio vorbeigefahren ist und seine eigentliche Reiseroute verlassen hat, um Freunde auf der Insel zu grüßen. Die Reederei wirft ihrem Kapitän mittlerweile schwerwiegendes menschliches Versagen vor.
Auch die Evakuierung lief nach Aussage von Augenzeugen extrem unkoordiert ab, sodaß Rettungsboote nicht ohne Probleme zu Wasser gelassen werden konnten und sich die Fahrgäste fast zu Tode drängelten. Viele Gäste sprangen auch von Bord, weil die Rettungsboote hoffnungslos überfüllt waren.
Bleibt zu hoffen, dass doch noch der ein oder andere aus dem Kreuzfahrtschiff gerettet werden kann und die Tragödie nicht noch schlimmer wird.