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Costa Concordia - Kreuzfahrtschiff vor der italienischen Küste gesunken
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Costa Concordia - Kreuzfahrtschiff vor der italienischen Küste gesunken

Mit 3.200 Passagieren ist das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia vor der Küste Italiens auf Grund gelaufen und hat aktuell schwere Schlagseite. Das Schiff ist kaum noch zu retten und droht zu sinken. In den späten Abendstunden - die Gäste waren gerade beim Abendessen - fiel zunächst der Strom aus und danach gab es einen lauten Knall, so berichteten Gäste. Das Schiff ist 290 Meter lang und rund 40 Meter breit. Es schafft bei knapp 115000 Bruttoregistertonnen eine maximale Geschwindigkeit von 23 Knoten (rund 43 km/h). 1100 Besatzungsmitglieder kümmern sich um die Gäste. An Bord befinden sich auf 17 Decks neben fünf Restaurants auch ein Theater, ein Kino, sowie Diskotheken und Clubs.

Danach spielten sich Szenen wie damals auf der Titanic ab. Gäste gerieten in Panik, Geschirr rutsche von den Tischen, das Schiff bekam gefährlich Schlagseite. Zunächst konnten Gäste gerettet werden, doch als das Schiff sich weiter neigte, konnten die Rettungsboote nicht mehr nah genug an das Schiff heran und waren nicht in der Lage, Meschen zu retten.

Aus Panik sprangen viele Fahrgäste in das eiskalte Wasser. Ein Mann erlitt aller Wahrscheinlichkeit nach einen Herzinfarkt, nach dem Sprung in das kalte Meer. Unbestätigten Angaben zufolge gibt es mehrere Tote und viele teils schwer verletzte Menschen. Unter den Reisenden waren auch ca. 500 Deutsche, von denen aber bisher keine Verletzten oder gar Tote gemeldet wurden. Viele Gäste versuchten zur nahegelegenen Insel Giglio zu schwimmen, wo die Küstenwache auch einige hundert Menschen aus dem Wasser retten konnte.

Das Unglück passierte, als das Kreuzfahrtschiff gerade mal 3 Stunden unterwegs war. Es ist vom italienischen Hafen Civitavecchia gestartet. Das 290m lange Schiff fuhr gegen 22.00 Uhr auf Grund und wurde aufgeschlitzt. Auf der linken Seite klafft ein 70m langer Riss, durch den das Schiff mit Wasser vollläuft und dadurch zu sinken droht.

Nach Angaben von Augenzeugen verliefen die Rettungsmaßnahmen extrem unkoordiniert, Anweisungen wie das Schiff zu verlassen war, gab es scheinbar nicht. Bleibt zu hoffen, dass aus sowas gelernt wird und die Sicherheitsmaßnahmen, sowie Übungen verbessert werden.


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