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Mobiles Internet via Surfstick: Worauf kommt es beim Kauf an?
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Mobiles Internet via Surfstick


Internet im Urlaub
Bildquelle: Pixabay

Heutzutage ist es für die meisten Menschen Standard, überall mobil im Internet surfen zu können. Das gilt für den Alltag ebenso wie für die Reise. Selbstverständlich wird für das Checken von Emails, das Chatten per Whatsapp und das Ansehen von Filmen und Videos häufig das Smartphone verwendet – wer stattdessen aber lieber nach wie vor den Laptop nutzt, hat für das mobile Surfen unterwegs unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist der Surfstick, der wie ein kleines Modem funktioniert und den Internetzugang auch ganz unabhängig von WLAN und Hotspots ermöglicht.

Auch auf Reisen im Internet surfen: so geht’s!

Urlaubsreisen sind dazu da, neue Erfahrungen zu sammeln und sich gleichzeitig vom Alltag zu erholen, ganz gleich, ob es sich um einen spannenden Aktivurlaub oder eine Städtereise handelt. Dennoch möchten moderne Reisende auch unterwegs nicht auf das gelegentliche Surfen im Internet verzichten, sei es für das Posten von Urlaubsfotos oder den Kontakt mit Freunden und Familie daheim. Wer dafür nicht nur auf sein Smartphone zurückgreifen möchte, sondern lieber seinen Laptop nutzt, muss dafür sorgen, dass er vom Urlaubsort aus auch wirklich Zugriff auf das Internet hat. Natürlich können dafür WLAN-Netze oder Hotspots in Anspruch genommen worden – Urlauber, die sich aber nicht auf deren teils eingeschränkte Verfügbarkeit verlassen möchten, können alternativ mit einem Surfstick im Internet unterwegs sein. Diese praktischen kleinen Sticks arbeiten wie eine Art mobiles Modem und ermöglichen so den Internetzugang ganz unabhängig von WLAN und Co. Dafür kommen je nach Anbieter und Variante unterschiedliche Mobilfunktechnologien wie GPRS, EDGE oder UMTS zum Einsatz. Angeboten werden Surfsticks mit und ohne SIM-Lock. SIM-Lock freie Varianten haben den Vorteil, dass sie auch im Ausland uneingeschränkt genutzt werden können. Ein Surftstick Vergleich bei Verivox kann bei der Suche hilfreich sein.

Surfstick mit Vertrag: Auf das Datenvolumen kommt es an

Um einen Surfstick nutzen zu können, ist wie bei einem Mobiltelefon, eine SIM-Karte erforderlich. Diese können bei einem beliebigen Mobilfunkanbieter erworben werden. Entsprechende SIM-Karten gibt es entweder in Verbindung mit einem Datentarif-Vertrag oder auch als Prepaid-Variante. Für welche Verbraucher sich entscheiden, hängt maßgeblich vom individuellen Surfverhalten ab. Soll es eine Variante mit einem Vertrag sein, sollten Verbraucher zunächst darauf achten, dass das jeweilige Angebot sich vorrangig an Nutzer von Netbooks, Laptops und Co. richten. Die entsprechenden Tarife unterscheiden sich nämlich teils deutlich von denen, die für die Nutzung von Smartphones ausgerichtet sind.

Im Fokus der Suche nach dem passenden Vertrag für die Surfstick-Nutzung steht, wie bei der Smartphone-Nutzung auch, das Inklusiv-Datenvolumen. Hier sollten Nutzer das eigene Surfverhalten gut und realistisch einschätzen können, um einen geeigneten Tarif zu wählen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Tarif zu wählen, der ein höheres Datenvolumen beinhaltet, als wahrscheinlich genutzt wird. So können die Kosten auch bei einer wider Erwarten höheren Nutzung vergleichsweise gering gehalten werden, denn Verträge mit einem höheren Inklusivvolumen fallen im Schnitt günstiger aus als das deutliche Überschreiten der beinhalteten Datenmenge.

Wird das Inklusiv-Datenvolumen doch während der Reise überschritten, nehmen die meisten Anbieter eine automatische Drosselung der Surfgeschwindigkeit vor. Das bedeutet, dass zwar weiterhin gesurft werden kann, aber die Geschwindigkeit wird sich teils drastisch verringern: Besonders bei komplexeren Inhalten oder Filmen und Videos ist dann mit längeren Ladezeiten zu rechnen. Auch aus diesem Grund ist es ratsam, das Datenvolumen etwas höher anzusetzen, um sich diese Geduldsproben zu ersparen.

Prepaid-Surfsticks: volle Kostenkontrolle ohne Vertragsbindung

Wer sich nicht vertraglich an einen Mobilfunkanbieter binden möchte, hat auch die Möglichkeit, einen Prepaid-Surfstick zu erwerben. Hier wird eine bestimmte Summe bezahlt, die dann „abgesurft“ werden kann: Wurde diese aufgebraucht, lässt sich das Prepaid-Konto neu aufladen, was eine weitere Internetnutzung unterwegs ermöglicht. Auf diese Weise haben Verbraucher die volle Kostenkontrolle, denn sobald das Guthaben aufgebraucht wurde, wird der Internetzugang direkt gesperrt. Zusätzliche Kosten können auf diese Weise nicht entstehen. Abgerechnet wird bei solchen Prepaid-Modellen entweder nach Zeit oder nach Datenvolumen. Bei ersterer Variante steht der Internetzugang für einen vorab gewählten Zeitraum bereit. Dieser kann zwischen einem Tag (Kalendertag oder 24 Stunden) und mehreren Monaten betragen. Alternativ wird mit Aufladen des Guthabens ein bestimmtes Datenvolumen bereitgestellt, das verbraucht werden kann, bevor der Zugang zum Internet gesperrt wird. Wer vornehmlich auf Social Media Plattformen unterwegs ist, kann hier deutlich profitieren, denn diese verbrauchen sehr wenig Datenvolumen und ermöglichen so das Nutzen des Prepaid-Tarifs über einen vergleichsweise langen Zeitraum.


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