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Darum ist Amsterdam ein so beliebtes Reiseziel
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Darum ist Amsterdam ein so beliebtes Reiseziel


Amsterdam
Bildquelle: Pixabay

Blitzschnell mit dem Zug oder Auto zu erreichen und doch eine ganz andere Welt: die Hauptstadt der Niederlande.

„Warum in die Ferne schweifen“ – der Urlaub in den europäischen Nachbarländern erfreut sich wachsender Beliebtheit. Frankreich liegt sogar im weltweiten Vergleich als beliebtes Reiseziel ganz vorn, während viele Deutsche gern in Spanien urlauben. Doch auch das Land der Tulpen und des Käse hat mit seinen kulturellen Besonderheiten und der guten Lage viele Reize zu bieten. Und was kann schöner sein als die pulsierende und geschichtsträchtige Hauptstadt? Immerhin kommt man auch von Amsterdam Beach in einer halben Stunde an die Nordsee-Strände von Zandvoort oder Bloemendaal. Die perfekte Verbindung aus Städteurlaub und Naturerlebnis lockt hier also. Amsterdam hat sehr viel Kultur, eine wunderbare Architektur und außergewöhnliche Wasserwege zu bieten. Diese Stadt ist wahrlich ein Unikum. Hier nun also Tipps rund um Amsterdam.

Wann sollte man am besten nach Amsterdam reisen?

Einen Städteurlaub kann man zu jeder Jahreszeit machen, doch einige Ergebnisse bleiben dem Reisenden dann verwehrt. Darum ist die beliebteste Reisezeit für die niederländische Hauptstadt zwischen Mai und September. Dann sind die Temperaturen am angenehmsten und der Himmel ist meistens klar. Der Vorteil der Nebensaison sind hingegen ganz klar die niedrigeren Übernachtungspreise. Das lässt sich durch frühes Buchen jedoch zum Teil wieder ausgleichen. Es gibt im Amsterdam sehr viele Angebote über AirBnB, die sich preislich deutlich unterscheiden. Früh zu buchen macht hier den entscheidenden Unterschied.

Die Anreise nach Amsterdam

Beim Thema Anreise nach Amsterdam stehen einem alle Möglichkeiten offen. Die Stadt liegt nur knapp 120 Kilometer hinter der deutsch-niederländischen Grenze ist und rund 200 Kilometer vom Ruhrgebiet entfernt. Das macht die Anreise mit dem Auto zu einer komfortablen und gern genutzten Möglichkeit, vor allem für Reisende aus dem Westen Deutschlands. Auch hier lohnt sich ein Vergleich der Preise, denn Fliegen kann sogar günstiger sein als die Fahrt mit dem eigenen Wagen. Entscheidet man sich für den Flug, kommt man am Flughafen Schipol an. Hier verzweigt sich ein großes Bus- und Bahnnetz, sodass man mühelos in die Stadt gelangt. Auch die Anreise mit dem Bus ist eine gern gewählte und günstige Alternative. Den Bus und die Straßenbahn sollte man auch in Amsterdam selbst nutzen, und zwar am besten mit einer Tageskarte der Amsterdamer Verkehrsbetriebe, die rund 7,50 Euro kostet. Damit ist die tägliche Mobilität garantiert. Alternativ greift man zum Fahrrad und tut es damit den Einheimischen gleich.

Die Museen in Amsterdam – unbedingt einen Besuch wert

Es gibt so viele Museen in der niederländischen Hauptstadt, dass hier nur einige genannt werden können. Jeder Tourist sollte sich auf eigene Faust noch nach spannenden Orten umsehen, die für ihn besonders interessant sind.

Das Hash Marihuana & Hemp Museum
Das mit dem Thema Marihuana in den liberalen Niederlanden lockerer umgegangen wird als im restlichen Europa, ist bekannt. Welche Bedeutung das geächtete Kraut allerdings in den letzten Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen und für bestimmte Personen hatte, wissen nicht viele. Im Hash Marihuana & Hemp Museum wird diese Wissenslücke geschlossen und auf anschauliche und unterhaltsame Weise die Geschichte des Hanf und seiner zahlreichen Facetten gezeigt. Unbedingt anschauen!

Das Hash Marihuana & Hemp Museum
Das Anne Frank Haus ist weit über die Grenzen Amsterdams hinaus bekannt und zählt zu einem der wichtigsten Orte an den bezaubernden Grachten. Hier schrieb die Widerstandskämpferin ihr berühmtes Tagebuch, hier lebte sie bis zu ihrer Verhaftung. Das Haus ist nicht sehr groß und die Eintrittskarten sind nur online erhältlich. Zwei Monate vor dem Termin kann man sie bestellen – am Besuchstag selbst ist nur noch ein kleiner Teil verfügbar. Man kann sich auch anstellen und sein Glück versuchen, doch die Warteschlange reicht an manchen Tagen um das ganze Haus herum.

Das Hash Marihuana & Hemp Museum
Wer den exzentrischen Maler liebt, der muss dieses Museum besuchen, denn es beherbergt die größte Sammlung mit seinen Werken. Man kann nicht nur seinen Arbeiten chronologisch folgen, auch die Strömungen, die ihn beeinflusst haben, werden gezeigt. Zudem gibt es einige geniale Ideen der Präsentation, wie Farbe unter einem Mikroskop oder dass man eigene Zeichenversuche in seinem perspektivischen Rahmen machen kann. Auch hier bietet es sich an, das Ticket rechtzeitig online zu bestellen. Man sollte sehr früh da sein, denn es wird mit Sicherheit voll.

Die Grachten – außergewöhnliche Wasserwege durch die Stadt

Die Grachten sind wohl das außergewöhnlichste Merkmal der Stadt. Allerorts sind die markanten Wasserstraßen zu sehen. Der sogenannte Grachtengürtel umschließt die Stadt, überall kann man am Wasser schlendern. Hier finden sich die schönsten Geschäfte, Restaurants und Bars. Besonders die 9 Straatjes, die kleinen Seitenstraßen im westlichen Grachtengürtel, sind bei Touristen zum Bummeln und Shoppen beliebt. Das Besondere ist: Man kann ein Boot mieten und sich selbst auf den Weg über das Wasser machen. Bis zu einer gewissen Größe des Bootes braucht man dafür nicht einmal einen Führerschein – eine kleine Einweisung genügt. Zu beachten gibt es im Wesentlichen eine Verkehrsregel, die überall auf den Grachten Amsterdams gilt: Groß vor klein. Anfänger am Steuerruder sollten sich also zunächst lieber auf den ruhigen, seitlichen Wasserwegen austoben, um nicht einem der großen Passagiersschiffe ins Gehege zu kommen, die regelmäßig vom Bahnhof aus starten.

Die Märkte in Amsterdam

Amsterdam ist bekannt für seine vielen Märkte, besonders den Blumenmarkt, der sich auf den schwimmenden Gewächshäuser am Singel befindet. Auch der Büchermarkt auf dem Spui ist einen Besuch wert, was man vom Antiquitätenmarkt auf dem Waterlooplein leider nicht mehr behaupten kann. Er hat seine Authentizität verloren. Doch keine Sorge, es gibt Ersatz! Hierfür muss man nur mit der Fähre über den IJ zur ehemaligen NDSM-Werft in Amsterdam-Noord fahren. Das ist der neue kreativen place to be und hat einen großartigen Flohmarkt zu bieten, wo man bei der Jagd auf Vintage Schätze sicher fündig wird. Man muss eben nur sehen, wie man die neuen Teile dann nach Hause bekommt.


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