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Sprachreisen für Kinder
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Sprachreisen für Kinder


Phone Booth, England
Quelle: luxstorm@pixabay.com (CC0 PD)

Alternative zum Leistungsdruck im Kindesalter
Dass Sprachkompetenzen in einer stark vernetzten Welt immer wichtiger werden, bekommen heutzutage oft schon die Kleinsten zu spüren. Viele Eltern legen großen Wert darauf, ihren Nachwuchs von Kindesbeinen an zu fördern, um ihm zu einer bestmöglichen Ausgangslage für das spätere Berufsleben zu verhelfen. Da Kinder erwiesenermaßen leichter Fremdsprachen lernen als Erwachsene und perfekte Englischkenntnisse einen unbestreitbaren Vorteil für die Karriere bedeuten, gibt es mittlerweile gar bilinguale Vorschulen mit internationalem Standard, in denen schon Einjährige betreut und speziell gefördert werden.

Ob sich dieses – nicht unumstrittene – Konzept der professionellen frühkindlichen Förderung auf lange Sicht durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Denn immer wieder wird auch die Befürchtung laut, dass aus einer Förderung in jungen Jahren schnell eine Überforderung werden kann. Und die spielerische Selbsterfahrung von Kindern – ohne besondere Erwartungen und Zwänge von außen – gilt als ein wichtiger Entwicklungsschritt. Viele Eltern plädieren deshalb dafür, Kindern mehr Zeit für ihre persönliche Entwicklung einzuräumen. Es solle ihnen die Chance gegeben werden, die Welt auf eigene Faust zu erkunden, bevor unter beruflichen Gesichtspunkten auf ihre Entwicklung Einfluss genommen werde.

Fördern oder nicht?
Das alles stellt Eltern heute vor ein Dilemma: Einerseits möchten sie, dass ihre Kinder die Kindheit auskosten können und nicht zu früh mit Leistungserwartungen unter Druck gesetzt werden. Andererseits möchten sie aber auch nicht die Chance verstreichen lassen, ihren Kindern die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft mit auf den Weg zu geben.

In Hinblick auf den Spracherwerb sind natürlich diejenigen Kinder im Vorteil, die in einem bilingualen Elternhaus aufwachsen. Wer dieses Glück nicht hat, ist hingegen meist auf den Schulunterricht angewiesen. Doch wenn Kinder ihre in der Schule erworbenen Fremdsprachenkenntnisse im Alltag nicht anwenden können, tun sie sich oft schwer damit, frei in einer Fremdsprache zu sprechen. Es fehlen mitunter Vokabeln und Redewendungen oder der Satzbau klingt holprig, und es entsteht eine Hemmschwelle, welche die Kommunikation zusätzlich erschwert.


Bahnhof Reisegruppe Kinder
Quelle: erge@pixabay.com (CC0 PD)

Sprachreisen für Schüler werden häufig nachgefragt
In der Nachfrage nach effektiven, aber dennoch zwanglosen Möglichkeiten zur Sprachförderung im Kindesalter haben vor allem Reiseveranstalter ihre Chancenentdeckt. Längst bieten sie Sprachreisen nicht nur für Erwachsene, sondern immer häufiger auch für Kinder an, und zwar bereits ab dem Grundschulalter. IhreBuchungszahlen belegen, dass Sprachreisen für Kinder als goldener Mittelwegzwischen zu wenig und zu viel Förderung voll im Trend liegen. Die gestiegene Nachfrage hat auch zur Folge, dass entsprechende Reiseangebote mittlerweile gutorganisiert und hochprofessionell sind.

Der Gedanke hinter Sprachreisen für Kinder ist es, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Im Vordergrund stehen vor allem der Spaß und die Gemeinschaft. Die Veranstalter stellen unter teils hohem organisatorischem Aufwand Freizeitprogramme mit Sport, Workshops und Ausflügen zusammen und sorgen dafür, dass die Teilnehmer rund um die Uhr betreut werden. Auch ein professioneller Sprachunterricht ist Bestandteil dieser Angebote, noch wichtiger ist jedoch, dass die Kinder das Gelernte auch im Alltag jederzeit aktiv anwenden und so zu einem ungezwungenen Umgang mit der Fremdsprache finden können. Als ein positiver Nebeneffekt verbessern Kinder so nicht nur ihre sprachliche, sondern auch ihre soziale und interkulturelle Kompetenz, erweitern ihren Horizont und finden häufig zu mehr Selbstbewusstsein.

England bleibt Reiseziel Nummer eins
Das beliebteste Ziel von Sprachreisen für Kinder ist und bleibt natürlich England. Dasliegt nicht nur an der hohen Bedeutung der englischen Sprache und dergeografischen Nähe zu Deutschland, sondern auch daran, dass sich einige englische Städte zu regelrechten Hochburgen des Sprachreisentourismus entwickelt haben und eine geeignete Infrastruktur zur Verfügung stellen.

Besonders kleinere und somit überschaubare Städte eignen sich für Kindersprachreisen, wie zum Beispiel das Seebad Eastbourne an der südenglischen Küste. Dort sind Veranstalter wie etwa Jürgen Matthes Sprachreisen schon seit Jahrzehnten ausschließlich im Schülersprachreisen-Segment unterwegs. Da der Sprachreisentourismus dort ein erheblicher wirtschaftlicher Faktor ist, gibt es zum Beispiel professionelle Sprachschulen, genügend Unterbringungsmöglichkeiten undein beinahe unerschöpfliches Angebot an Freizeitmöglichkeiten speziell für Kinderund Jugendliche.


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