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Urlaub in den USA: Vertrag oder Prepaid?
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Urlaub in den USA: Vertrag oder Prepaid?


Wüste, USA
Quelle: juanwa@pixabay.com (CC0 PD)

Das Smartphone im Urlaub
Die Smartphone Nutzung gehört im Urlaub dazu: wer sich in der jeweiligen Region nicht auskennt, ist auf die Hilfe der Geräte einmal mehr angewiesen - sei es beim Finden des richtigen Weges, einer Sehenswürdigkeit oder Restaurants. Die deutsche SIM-Karte sollte in den vereinigten Staaten eher nicht zum Einsatz kommen, die Kosten für das Roaming sind hoch. Der seit dem 15. Juni 2017 geltende Wegfall der Roaminggebühren gilt nur für die Europäische Union. WLAN-Hotspots sind zwar in den USA vergleichsweise gut ausgebaut, ersetzen aber nicht die mobile Datenverbindung. Insbesondere wer längere Zeit oder häufiger in den USA ist, stellt sich deshalb die Frage, ob eine amerikanische Prepaid-Karte oder direkt ein Vertrag die bessere Wahl ist.

Vertragstarife günstiger
Grundsätzlich bietet ein Vertragstarif die besseren Konditionen - das ist in den USA nicht anders, als hierzulande. Der Nachteil besteht in der typischerweise vorhandenen Vertragsbindung, die über die Dauer eines Urlaubs hinausgeht. Ein Vertrag mit einer Laufzeit von einem oder zwei Jahren ist für die meisten Nutzer also keine Alternative. Hier kann es weitaus günstiger sein, einen Vertrag abzuschließen, welcher monatlich kündbar ist. Dann kann allerdings nicht von einigen Vorteilen profitiert werden, die einen Vertrag auch in den USA bietet: günstige, subventionierte Smartphones. Zudem wird für den Abschluss eines solchen Vertrages ein Ausweis, ein Nachweis der Auftragsbestätigung sowie eine Kreditkarte benötigt.


Anruf am Strand
Quelle: josstyk@pixabay.com (CC0 PD)

Prepaid meist bessere Wahl
Ein Prepaid-Angebot ist hier üblicherweise die bessere Wahl. Eine Grundgebühr muss nicht gezahlt werden auch, eine Vertragsbindung besteht natürlich nicht. Eine inländische Rufnummer ist ebenso ein großer Vorteil. Die Minutenpreise für jede Verbindung sind höher als bei einem Vertrag; fraglich ist allerdings, ob diese Tatsache für Urlauber überhaupt von Belang ist. Schließlich sind Telefonverbindungen nach Deutschland ohnehin teuer, hier sollte auf VoiP durch Skype, WhatsApp und Co zurückgegriffen werden. Ein hilfreicher Vergleich der empfehlenswerten Anbietern sowie eine praktische Checkliste der wichtigen Aspekte beim Kauf einer SIM Karte wurde von TopTarif erstellt.

Worauf darüber hinaus geachtet werden sollte
Etwas schwieriger könnte - unabhängig von der Frage, ob ein Vertrag oder ein Prepaid-Angebot gewählt wird, die Entscheidung zugunsten eines bestimmten Anbieters fallen. Anders als in Deutschland bieten einige Provider kein flächendeckendes Netz für das gesamte Land an. Sobald ein Landesteil mit fehlender Netzabdeckung erreicht wird, muss ein fremdes Netz verwendet werden. Dafür werden wiederum Roaming-Gebühren berechnet. Wer also innerhalb der USA weitere Strecken reisen möchte, sollte diese Tatsache im Hinterkopf behalten und im Vorfeld die Netzabdeckung überprüfen. Bei großen Anbietern wie AT&T ist dies problemlos online möglich. Ein weiterer Fallstrick, der unbedingt beachtet werden sollte, ist die Kompatibilität des Smartphones. In den USA werden für UMTS und LTE teilweise andere Frequenzbänder verwendet, die nicht jedes hierzulande verkaufte Smartphone unterstützt. Im Vorfeld sollte also überprüft werden ob das Band 4 (1700 MHz), Band 25 (1900 MHz) und Band 2 (ebenfalls 1900 MHz) tatsächlich unterstützt wird - vor allem Band 4 ist in den vereinigten Staaten sehr verbreitet.

Prepaid-Pakete mit Handy
Wird festgestellt, dass das eigene Smartphone mit diesen Frequenzen nicht zurechtkommt - entsprechende Angaben lassen sich leicht in der Anleitung oder online finden - sollte noch über eine weitere Alternative nachgedacht werden. Wie in Deutschland vor einiger Zeit noch durchaus üblich, werden auch in den USA Prepaid-Pakete angeboten, die direkt über ein zugehöriges Smartphone verfügen - dann kann in dem Urlaub zumindest beim Thema Erreichbarkeit mit Sicherheit nichts schief gehen.


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